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Das unaufhaltsame Voranschreiten der Gamifikation in der Bildung

Zur Motivierung und um das Lernen amüsanter und effektiver zu machen, war die Gamifikation im Bildungswesen schon immer präsent. In den letzten Jahren wurde die Gamifikation aufs digitale Lernen übertragen: Zwischen 2010 und 2015 hat diese neue Form des Lernens explosionsartig zugenommen.

Die Verwendung audiovisueller Inhalte steigt

Gemäß einer Studie von Project Tomorrow für Speak Up hat sich in den letzten Jahren so einiges im Bildungswesen geändert. 2010 verwendeten 47 % der Lehrer Online-Videos im Unterricht. Bis zum Jahr 2015 stieg diese Zahl auf 68 %.

Laut Julie Evans, CEO von Project Tomorrow ist dieser Zuwachs größtenteils auf die zunehmende Verwendung audiovisueller Medien und interaktiver Instrumente zurückzuführen. „Das explosionsartig zunehmende Interesse der Lehrer am Einsatz von Videospielen und des Game-based Learnings könnte ein neues Erwachen des digitalen Lernens sein“, meint Evans.

Die Vorteile einer Mehrgeräte-Umgebung

Unter den zahlreichen Vorteilen dieser neuen Lernmethode heben die Studierenden einen besonders hervor: die Möglichkeit, die Spiele auf mehreren Gerätearten einzusetzen. Dank der neuen Technologien können wir jederzeit und an jedem Ort lernen.

„Die neuen mobilen Geräte, die mit dem Internet verbunden werden können, bieten den Studierenden die Möglichkeit jederzeit und an jedem Ort zu lernen,“ sagt Angela Baker, Direktorin von Qualcomm Wireless Reach, eine Initiative, die drahtlose Technologien in alle Gemeinden rund um den Globus bringt.

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Auf dem Weg zur Konsolidierung der Gamifikation im Bildungswesen

Trotz der unbestreitbaren Zunahme der Gamifizierung im Bildungswesen bedauern viele Pädagogen und Experten, dass noch ein langer Weg vor uns liegt, bis die Lehrer ihre Unterrichtsmethoden ändern. Die Einführung des Game-based Learning ist für viele Schulen noch immer eine große Herausforderung.

Die gute Nachricht ist, dass Studien, wie die oben zitierte, die anwachsende Lehrerzahl hervorheben, die sich wünscht, Videospiele als gewöhnliche Methode in den Unterricht einzubeziehen. Die Experten stimmen darin überein, dass der Schlüssel zum Auffinden der besten Lernspiele darin besteht, denjenigen Beachtung zu schenken, die ihre Schüler mit innovativen Methoden unterrichten, anstelle einfach die traditionellen Übungen in einer digitalen Umgebung nachzuahmen. Tatsächlich sind Videospiele effektiver als traditionelle Ausbildungsformen.

Wie der Umfrage von Project Tomorrow zu entnehmen ist, geht es hauptsächlich darum, dass die Anzahl der Lehrer, die bereit sind, ihre Lehrmethoden zu ändern, wächst. Wir stehen vor einer echten Herausforderung, denn 38 % der Lehrkräfte räumen ein, dass die Einführung der Gamifikation in den Unterricht nicht auf ihrem Lehrplan steht.

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Spiele sind wirkungsvolle Lehrmittel

Spielendes Lernen ist ein Trumpf. Laut der Studie von Traci Sitzmann sind Spiele das wirkungsvollste pädagogische Werkzeug:

  • Spiele „machen süchtig“: Der Abenteuergehalt, der das Lernen amüsant und attraktiv macht, erhöht das Erinnerungsvermögen des Lernenden um 90 %.
  • Spiele schaffen Vertrauen: Mit Videospielen entspannt der Anwender sich und sein Selbstvertrauen steigt um 20 % im Vergleich zu anderen Lernmodellen.
  • Spiele verbessern die Leistung: Die Dynamik des Spiels motiviert den Lernenden, erhöht seine Anstrengungen und erzielt eine Verbesserung seiner Kompetenzen um 20 %.
  • Spiele basieren auf Praxis: Der Schüler lernt auf experimentelle Art.

Game-based Learning: Von A bis Z

Infolge all dessen lernen Schüler besser und mehr, weshalb die Gamifikation im Aufwärtstrend liegt.

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