Mehr als 150 Personalchefs kamen in Lima zusammen, um die neuen Tendenzen der Mitarbeiterschulung für die nächsten Jahre zu diskutieren. Bei diesem unter dem Motto „Reise in die Zukunft der Aus- und Weiterbildung“ von Gamelearn organisierten Event debattierten die Teilnehmer über die wichtigsten Schulungsansätze.
Diese Debatte fand im The Westin Lima Hotel in Lima statt und wurde von Ibrahim Jabary, CEO von Gamelearn, geleitet. Im Rahmen seines Vortrags hob Jabary die immer wichtiger werdende Rolle der neuen Technologien für die Personal- und Organisationsentwicklung hervor, und er wies auf die Revolution hin, die in der Mitarbeiterschulung in Unternehmen stattfindet.
Der Gamelearns CEO warf viele Fragen auf: Game-based Learning? Online-Learning? Mobiles Learning? On-the-job-Learning? Adaptive Learning? Simulatoren? oder Gamifikation? Welches sind die wichtigsten Trends im Personalmanagement?
Dann kam der Höhepunkt. Die mehr als 150 Leiter von Personal-, Schulungs- und Entwicklungsabteilungen der wichtigsten peruanischen Unternehmen stimmten darüber ab, welche Methoden die Schulung des Humankapitals in den kommenden Jahren dominieren würden.
Das Abstimmungsergebnis wird in den nächsten Wochen bekannt gegeben. Jedoch zeichnete sich bereits ab, dass das Game-based Learning, das heißt Lernen mit Videospielen, eine wichtige Rolle spielen würde.
Das veranschaulichten Rimac und Pecsa. Die beiden peruanischen Unternehmen begleiteten Ibrahim Jabary zu diesem Forum zum Personalmanagement und berichteten über ihre erfolgreichen Erfahrungen mit Mitarbeiterschulungen auf der Grundlage von Videospielen.
Bei Rimac konnte dank der Videospiele eine geografisch weit verstreute Belegschaft an einer einheitlichen Schulung von Fertigkeiten in den Bereichen der Verhandlungstechnik und zielorientiertem Arbeiten mit großem Erfolg absolvieren. Pecsa hob andererseits den großen Beitrag der Videospiele bei der Mitarbeitermotivierung hervor.
Warum Videospiele?
Mit Videospielen wird das große Problem der Online-Schulungen, bei denen die Abschlussrate nur 30 % beträgt, bewältigt. Gamelearn schulte weltweit mehr als 100.000 Fachkräfte aus über 1000 Unternehmen und erzielte folgende Ergebnisse: Abschlussrate (92 %), Empfehlungsrate (93 %), praktische Umsetzung des Gelernten (97 %), Engagement (9,2 Punkte von 10).
Laut der Studie von Traci Sitzmann sind Spiele das wirkungsvollste Lehrmittel:
- Spiele „machen süchtig“. Der Abenteuergehalt, der das Lernen amüsant und attraktiv macht, erhöht das Erinnerungsvermögen des Lernenden um 90 %.
- Spiele schaffen Vertrauen. Mit Videospielen entspannt der Anwender sich und sein Selbstvertrauen steigt um 20 % im Vergleich zu anderen Lernmodellen.
- Spiele verbessern die Leistung. Die Dynamik des Spiels motiviert den Lernenden, erhöht seine Anstrengungen und erzielt eine Verbesserung seiner Kompetenzen um 20 %.
- Spiele basieren auf Praxis. Die Kursinhalte sind stark praxisorientiert, sodass der Lernende die Fertigkeiten durch experimentelles Lernen schneller lernt und beherrscht.
Nach diesem interaktiven Treffen über die Zukunft der Aus- und Weiterbildung ist Peru im Rahmen von Gamelearns Strategie der internationalen Expansion auch weiterhin ein prioritärer Markt für Gamelearn.
Rimacs Vortrag
Susana Olivares stellt Pecsas Erfahrungen mithilfe von Videospielen vor
El momento sorpresa del evento de Lima, Perú
Büros von Gamelearn in Lima